"Report of the Japanese Government to the IAEA Ministerial Conference on Nuclear Safety - The Accident at TEPCO's Fukushima Nuclear Power Stations -" , transmitted by the Permanent Mission of Japan to the Agency on 7 June 2011
IAEA: International Atomic Energy Agency
Dienstag, 14. Juni 2011
Gemeinschaftskernkraftwerk Grohnde wieder am Netz
Mich würde sehr interessieren, was es konkret an der Pressemeldung von e.on, zu kritisieren gibt. In welcher Industriebranche gibt es vergleichsweise hohe Sicherheitsstandards und Kontrollen? Wird in diesem Bericht eine Gefahr verschwiegen?
Pressemeldung von e.on, 14.06.2011
Das Gemeinschaftskernkraftwerk Grohnde speist seit dem 14. Juni 2011, 16:36 Uhr, wieder Strom ins Netz. Die Anlage ging am 2. Mai 2011 zum 26. Brennelementwechsel und der jährlichen Anlagenrevision vom Netz.
Während der diesjährigen planmäßigen Revision wurden 20 der insgesamt 193 Brennelemente durch neue Uran-Brennelemente ersetzt. Darunter sind auch die zwei Brennelemente, bei denen an je einem Brennstab ein geringfügiger Hüllrohrschaden festgestellt wurde. Das Revisionsprogramm umfasste circa 1.000 teilweise sehr umfangreiche Prüfungen und zahlreiche Inspektions- und Instandhaltungsarbeiten.
Im Revisionszeitraum kamen bis zu 1.650 externe Fachkräfte aus über 100 Fachfirmen zum Einsatz. Die atomrechtliche Aufsichtsbehörde und die von ihr beauftragten Gutachterorganisationen TÜV Nord und Germanischer Lloyd überwachten alle sicherheitstechnisch relevanten Arbeiten. Die Überprüfung der technischen Systeme auf ihre Funktionstüchtigkeit bestätigte den guten Zustand der Anlage.
Das Gemeinschaftskernkraftwerk Grohnde investierte für die Revisionsarbeiten insgesamt 56 Millionen Euro.
Seit der letzten Revision im April 2010 war das Kernkraftwerk mit einer Zeitverfügbarkeit von 100 Prozent am Netz und erzeugte in diesem Zeitraum etwa 12,3 Milliarden Kilowattstunden Strom. Dies entspricht einem Jahresstromverbrauch von circa 3 Millionen deutschen Haushalten. Der Umwelt ersparte das Kernkraftwerk Grohnde damit fast 12 Millionen Tonnen CO2.
Pressemeldung von e.on, 14.06.2011
Das Gemeinschaftskernkraftwerk Grohnde speist seit dem 14. Juni 2011, 16:36 Uhr, wieder Strom ins Netz. Die Anlage ging am 2. Mai 2011 zum 26. Brennelementwechsel und der jährlichen Anlagenrevision vom Netz.
Während der diesjährigen planmäßigen Revision wurden 20 der insgesamt 193 Brennelemente durch neue Uran-Brennelemente ersetzt. Darunter sind auch die zwei Brennelemente, bei denen an je einem Brennstab ein geringfügiger Hüllrohrschaden festgestellt wurde. Das Revisionsprogramm umfasste circa 1.000 teilweise sehr umfangreiche Prüfungen und zahlreiche Inspektions- und Instandhaltungsarbeiten.
Im Revisionszeitraum kamen bis zu 1.650 externe Fachkräfte aus über 100 Fachfirmen zum Einsatz. Die atomrechtliche Aufsichtsbehörde und die von ihr beauftragten Gutachterorganisationen TÜV Nord und Germanischer Lloyd überwachten alle sicherheitstechnisch relevanten Arbeiten. Die Überprüfung der technischen Systeme auf ihre Funktionstüchtigkeit bestätigte den guten Zustand der Anlage.
Das Gemeinschaftskernkraftwerk Grohnde investierte für die Revisionsarbeiten insgesamt 56 Millionen Euro.
Seit der letzten Revision im April 2010 war das Kernkraftwerk mit einer Zeitverfügbarkeit von 100 Prozent am Netz und erzeugte in diesem Zeitraum etwa 12,3 Milliarden Kilowattstunden Strom. Dies entspricht einem Jahresstromverbrauch von circa 3 Millionen deutschen Haushalten. Der Umwelt ersparte das Kernkraftwerk Grohnde damit fast 12 Millionen Tonnen CO2.
Slowenien hält an Kernenergie fest
Slowenien werde für mindestens 20 Jahre trotz des Unfalls in Fukushima Atomstrom produzieren, sagte die Wirtschaftsministerin Darja Radic am 10.06.2011. (Yahoo News, 10.06.11)
Die Regierung habe fünf verschiedene Optionen zur Energieversorgung Sloweniens bis 2030 vorbereitet, sagte sie, und alle beinhalten die Atomkraft-Option. Nach einer öffentlichen Debatte über die Vorschläge werde die Regierung die beste Option auswählen und dem Parlament Ende des Jahres zum Beschluss vorlegen.
Slowenien hat zurzeit nur einen Atomreaktor, der 1984 im ehemaligen Jugoslawien gemeinsam mit Kroatien gebaut wurde. Beide Länder sind auch heute noch Eigentümer des Atomkraftwerks, in dem 40 Prozent des in Slowenien erzeugten Stroms produziert werden.
Zwei der Optionen sehen vor, einen zweiten Reaktor in Krsko zu bauen.
Die Regierung habe fünf verschiedene Optionen zur Energieversorgung Sloweniens bis 2030 vorbereitet, sagte sie, und alle beinhalten die Atomkraft-Option. Nach einer öffentlichen Debatte über die Vorschläge werde die Regierung die beste Option auswählen und dem Parlament Ende des Jahres zum Beschluss vorlegen.
Slowenien hat zurzeit nur einen Atomreaktor, der 1984 im ehemaligen Jugoslawien gemeinsam mit Kroatien gebaut wurde. Beide Länder sind auch heute noch Eigentümer des Atomkraftwerks, in dem 40 Prozent des in Slowenien erzeugten Stroms produziert werden.
Zwei der Optionen sehen vor, einen zweiten Reaktor in Krsko zu bauen.
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