In der Schweiz erreicht die Strahlung für einen Menschen gesamthaft durchschnittlich rund 4 Millisievert (mSv) pro Jahr. Die beiden grössten Strahlenquellen sind das natürliche radioaktive Gas Radon (Beitrag von 1,6 mSv bzw. Anteil von 40,5%) und Röntgengeräte (1,2 mSv bzw. 30,4%). Dann folgen bestimmte Gesteine der Erde (0,45 mSv bzw. 11,4%), das Weltall und die Sonne (0,35 mSv bzw. 8,8%) sowie die radioaktiven Stoffe in Nahrungsmitteln (0,35 mSv bzw. 8,8%). Der Anteil der Kernkraftwerke ist im Vergleich dazu verschwindend klein. Er beträgt zwischen 0,001 bis 0,005 mSv oder rund 0,1% (1 Tausendstel) der gesamten Strahlung.
Grafik: Der Anteil der Kernkraftwerke beträgt in der Schweiz durchschnittlich 0,1% oder ein Tausendstel der gesamten jährlichen Strahlung.
Quelle: Forum Medizin und Energie (FME), Schweiz
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