Freitag, 29. April 2011

Geschlechterverhältnis

Das Forum Medizin und Energie (FME), Schweiz, widerspricht der Behauptung, in der Umgebung von KKWs ändere sich das Geschlechterverhältnis, bzw. es gebe weniger Mädchen.
- Biologisch mache diese Behauptung keinen Sinn, da in der Embryonalentwicklung das männliche Geschlecht wesentlich sensibler sei als das weibliche und leichter auf Strahlenschäden reagiere. Dies sei das Ergebnis verschiedener bekannter und anerkannter strahlenbiologischer Erkenntnisse.
- Das Forum wirft den Kritikern vor, dass sie nicht auf "die grosse und seriöse Studie" von R. Reulen et. al., Brit. Journal of Cancer (2007) 96 / 1439 – 1441) hinweisen. Diese habe festgestellt, dass es bei Nachkommen von Überlebenden von Krebskrankheiten im Kindesalter trotz Bestrahlungsschäden und Chemotherapie-Nebenwirkungen zu keinerlei Verschiebungen des Geschlechtsverhältnisses gekommen sei.
Forum Medizin und Energie (FME), Schweiz

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