Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) gibt an, dass sich derzeit 60 Länder für die Einführung der Atomenergie interessieren. 10 bis 25 Länder könnten bis 2030 ihre ersten Reaktoren anwerfen.
Nach Ansicht des IAEA-Chefs Yukiya Amano ändert die Katastrophe von Fukushima nichts am AKW-Bedarf, weil die Welt eine stabile Energiequelle brauche und etwas gegen den Klimawandel tun müsse.
Die Übersichtskarte finden Sie bei: DiePresse.com
Dienstag, 3. Mai 2011
Kontrolle
Die Frage der Sichherheit von AKW ist nach Auffassung von Heinz Smital, dem Greenpeace-Atomexperten, eine Angelegenheit der Energiekonzerne selbst: Die mittelbayerische schreibt:
Liefert Smital hier eine Rechtfertigung für Parteien, sich aus der Verantwortung für unsere Gesundheit herausstehlen wollen? Möglicherweise. Denn dieses Argument könnte einer der Gründe für die von u.a. den Grünen überaus emotional geführte Diskussion über das Restrisiko der Kernenergie sein und auch ein Grund dafür, dass alle Bundesparteien auf den Kurs von Greenpeace einschwenken. Es ist zu prüfen, ob die Zahlen, mit denen Greenpeace die Risiken benennt, sauber belegt sind. In der Frage der KiKK-Studie und der Kinderleukämie ist dies jedenfalls nicht der Fall!
Aus Sicht von Greenpeace sei die Forschung über Reaktorsicherheit keine staatliche Aufgabe, sagte Smital. "Ein Fahrzeughersteller muss auch das komplette Gerät entwickeln und kann nicht den Staat Crash-Test, Airbag und ABS bezahlen lassen."Soll das etwa auch für staatliche Kontrollfunktion in der Lebensmittelindustrie oder in anderen Industriezweigen gelten? Wenn die Lebensmitelindustrie kein Gammelfleisch feststellt, gibt es keins? Wenn Aspartam in unsere Nahrung gemischt wird und die Lebensmittelindustrie keine Einwände dagegen hat, gibt es keinen Krebs?
Liefert Smital hier eine Rechtfertigung für Parteien, sich aus der Verantwortung für unsere Gesundheit herausstehlen wollen? Möglicherweise. Denn dieses Argument könnte einer der Gründe für die von u.a. den Grünen überaus emotional geführte Diskussion über das Restrisiko der Kernenergie sein und auch ein Grund dafür, dass alle Bundesparteien auf den Kurs von Greenpeace einschwenken. Es ist zu prüfen, ob die Zahlen, mit denen Greenpeace die Risiken benennt, sauber belegt sind. In der Frage der KiKK-Studie und der Kinderleukämie ist dies jedenfalls nicht der Fall!
Noch ein Kuriosum in der KiKK-Studie!
,KiKKEin weiteres Kuriosum sollte nicht unerwähnt bleiben: Ein Physiker, der behauptet, als einziger die Studie auch gelesen zu haben, weist darauf hin, dass in der 60-65-Kilometer-Zone um deutsche Kernkraftwerke die Wahrscheinlichkeit für Kinderleukämie signifikant erniedrigt ist (s. Diagramm), ca. 1/3 der normalen Rate!
Also alle deutschen Kinder sofort in diese Zone umsiedeln!
Also alle deutschen Kinder sofort in diese Zone umsiedeln!
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