Samstag, 14. Mai 2011

Gedanken eines chinesischen Studenten über nukleare Energie

Arbeiter gestern in Fukushima gestorben

Die Presse meldet, dass ein Arbeiter in Fukushima gestorben ist. Es ist der erste Todesfall während der Reparaturarbeiten im Atomkraftwerk, das vom Erdbeben und Tsunami am 11. März zerstört wurde. Todesursache unbekannt.

Ist radioaktive Strahlung immer gefährlich?

Bislang vertrat die WHO immer dieselbe Position wie die IAEA: So genannte "interne radioaktive Strahlung", im Körper angereichert, sei nicht gefährlich. Damit ist nun Schluss. Dies schrieb die TAZ am 05.05.2011.

Kerngesund oder strahlend tot? - Ein Versuch zur Ernüchterung.

25 Prozent der Menschen sterben in den westlichen Kulturen an Krebs. Die Ursache lässt sich im Einzelfall fast nie der radioaktiven Strahlung sicher zuordnen. Das Gesundheitsmagazin  gibt einen gut verständlichen Überblick über unterschiedliche wissenschaftliche Positionierungen und über einen Zweig der Stammzellenforschung, die für den schlimmsten aller Fälle, eine Verstrahlung, Hilfe anbietet.
Themen:
  • Grenzwerte, Studien, Belastungen: Quellen und Links zur Strahlenforschung
  • Radioaktive Strahlung: Risiken oft falsch eingeschätzt
  • Wie Stammzellen Strahlenopfern helfen
Quelle: Gesundheitsmagazin, 12.05.11

Nukleartechnik an der TU München - ein kostspieliges Orchideen-Fach für ein elitäres Grüppchen?

Der Bayerische Rundfunk berichtet über den Stiftungslehrstuhl für Nukleartechnik an der TU München. Innerhalb von 5 Jahren hat E.on dafür die Kosten übernommen, jährlich 2,5 Millionen Euro, die andere Hälfte, so der Bayerische Rundfunk, sei aus dem Hochschuletat finanziert worden. Ab Frühling 2012 werde die TU den Lehrstuhl voraussichtlich alleine finanzieren und dafür rund eine Million Euro pro Jahr aufbringen müssen.
Dies ruft den Neid wegen der "paradiesischen Bedingungen" für die zurzeit nur fünf (5!) Studierenden hervor und die Forderung nach Abschaffung des Lehrstuhls. Diese Forderung verstehe wer will.

Video über nukleare Medizinforschung :)