Greenpeace hat einen „Plan“ zur Energie- und Klimawende „Made in Germany“ vorgelegt. Da ein Plan für die Vorstellung einer zukünftigen Handlungsabfolge steht, möchte ich diesen Plan auch nicht als Vision o.ä. behandeln, sondern als Ergebnis von geistigen und handwerklichen Tätigkeiten, die die Handlungsschritte, die zur Erreichung eines Zieles notwendig scheinen, gedanklich vorwegnehmen. Der Plan beinhaltet im Unterschied zur Vision also die Frage, welche Mittel wann und unter welchen Bedingungen zur Realisierung der Ziele eingesetzt werden sollen. (Plan, Planung s. Wikipedia)
Pumpspeicherwerke sind ein Kriterium, um einen Plan von Visionen zu unterscheiden. Bei konsequenter Umsetzung zur Erneuerbaren Energie müssten für die Speicherung des Stroms Staubecken gebaut werden, die, so hat es jemand berechnet, sechs mal so groß sein müssten wie der Bodensee, auf einer Höhe von 1000 m. Diese Idee ist absurd.
Wenn die Frage nach der Speicherung von Greenpeace nicht zufrieden stellend beantwortet werden kann, dann muss es einen Plan hinter dem Plan geben, oder der Plan ist eine Vision. Für mich riecht der „Plan“ nach einem großen Betrug!
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